Worauf man bei Wetterschutzfarben für Fassade, Garten und Balkon achten sollte
Vor allem im Außenbereich des Hauses müssen Materialien wie Holz, Beton und Metall so einiges aushalten: Regen, Hagel, Schnee und Sonnenstrahlen können die Oberflächen von Zäunen, Regenrinnen oder Holzfassaden angreifen. Ein Anstrich mit Wetterschutzfarbe kann für den Schutz der Oberflächen sorgen. Frühzeitig aufgetragen, bewahrt die Farbe Möbel und Bauteile vor Folgen der Witterung. Zudem verschönert sie auch bereits angeschlagene Oberflächen.
Farbe für viele Untergründe
Am anwenderfreundlichsten sind Produkte, die man besonders vielseitig einsetzen kann. Eine gute Farbe sollte zunächst einmal wetterfest und möglichst schnell trocknend sein, zudem auf stark verwittertem oder feuchtem Holz und auch auf wasserundurchlässigen Untergründen halten. Die Pigrol Wetterschutz-Farbe „K60“ etwa lässt sich sowohl im Außen- als auch im Innenbereich anwenden und ist unter anderem auf Holz, Beton, Zinkblech, Faserzement und Putz einsetzbar. Der Anstrich auf Dispersionsbasis kann je nach Luftfeuchtigkeit und Temperatur bereits nach einer Stunde getrocknet sein, ein möglicher zweiter Anstrich lässt sich danach sofort aufbringen.
Auch zum Renovieren geeignet
Mit Wetterschutzfarben lässt sich aber nicht nur witterungsbedingten Schäden vorbeugen. Die Farben können auch helfen, bereits verwittertem Material wieder neues Leben einzuhauchen. Altes Fachwerk, Gartenschuppen, Wandverbretterungen, Fensterläden und andere Oberflächen, die bereits deutliche Spuren von Wind und Wetter zeigen, kommen so zu neuem Glanz. Stark saugende Untergründe benötigen dabei womöglich mehr Farbe als andere. Bei trockenen Untergründen sollten Heimwerker zunächst eine wasserverdünnte Farbschicht auftragen und trocknen lassen, danach einen weiteren, unverdünnten Deckanstrich anbringen. Zum Auftragen kann die Farbe nach Wunsch gestrichen, aufgerollt oder aufgespritzt werden. Vorher befreit man die Oberfläche von Dreck, blätternden Altanstrichen und Rückständen wie Harz oder Öl.