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Worauf es bei der Kräuterernte im eigenen Garten ankommt

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Wer gerne selbst kocht, schätzt Kräuter aus eigenem Anbau besonders, verleihen sie doch jedem Gericht eine besondere Note. Egal ob im Beet, im eigenen Garten, im Kübel auf dem Balkon oder im Topf auf der Fensterbank – Kräuter gedeihen fast überall und schmecken frisch geerntet am allerbesten. Unter www.kraeuter-und-duftpflanzen.de beispielsweise gibt es eine große Auswahl an heimischen, mediterranen und exotischen Kräutern.

Wann, wie und was abschneiden

Bei der Kräuterernte sollten immer ganze Zweige, Stängel, Büschel oder Triebspitzen abgeschnitten werden. Foto: djd/Rühlemann's Kräuter und Duftpflanzen
Bei der Kräuterernte sollten immer ganze Zweige, Stängel, Büschel oder Triebspitzen abgeschnitten werden.
Foto: djd/Rühlemann’s Kräuter und Duftpflanzen

Doch wenn es darum geht, die Kräuter zu ernten, sind Hobbygärtner oft unsicher. „Gerade wenn die Pflanzen so richtig schön aussehen, trauen sich viele nicht, einfach etwas abzuschneiden“, weiß Daniel Rühlemann aus vielen Gesprächen mit Gartenbesitzern. Doch der Kräuterexperte, der im niedersächsischen Horstedt eine Gärtnerei betreibt, kann sie beruhigen: „Meist ist viel weniger Kräuterwürze nötig als im Garten wächst, und die paar Lücken im Blattwerk schließen sich schneller wieder als man denkt.“

Einige Regeln sollte man aber beachten, wenn alles wieder schön buschig nachwachsen soll. „Man sollte immer ganze Zweige, Stängel, Büschel oder Triebspitzen abschneiden“, so Rühlemann. Falls dann noch einige Triebe unschön an der Seite baumeln würden, könne man einfach noch einen kleinen Formschnitt machen. Dafür eigne sich eine Rosenschere viel besser als ein Küchenmesser. „Allerdings sollte man nicht mehr als die Hälfte der Grünmasse abschneiden, dann hat es die Pflanze leichter, wieder auszutreiben“. So sei auch gewährleistet, dass man – je nach Wetter und Kräutersorte – innerhalb von drei bis sechs Wochen erneut ernten könne.

Zeit zum Düngen

Würzkräuter sollten am besten vor der Blüte geerntet werden, weil dann das Grün besonders zart und das Aroma am intensivsten ist. Nach der Ernte sei dann der ideale Zeitpunkt für eine Düngung. „Im Garten sollte man am besten einen organischen Dünger verwenden, dessen Nährstoffe nur langsam freigesetzt werden“, so der Tipp von Daniel Rühlemann. Für Töpfe und Kübel empfiehlt er dagegen einen Flüssigdünger, mit dem man kaum etwas falsch machen könne.

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