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Winterliche Teichpflege

 

Auch in der Regenwasserzisterne trägt ein Oxydator zu einer hohen Wassergüte bei und stoppt unangenehme Gerüche.
Foto: djd/Söchting Biotechnik

Wenn die erste dünne Eisschicht den Gartenteich überzieht, legen die Teichbewohner eine verdiente Ruhepause ein. Doch auch im Winter braucht das Gartenbiotop Pflege, denn sonst erlebt der Teichbesitzer im Frühjahr eine böse Überraschung.

Immer ausreichend Atemluft

Besonders wichtig ist es, dass die feuchte Idylle im heimischen Grün zu Beginn der kalten Jahreszeit ganz mit Wasser gefüllt ist und an einer Stelle mindestens eine Tiefe von 80 Zentimetern erreicht. Nur so kann der Teich nicht bis auf den Grund durchfrieren. Gerade in diesen tieferen Wasserzonen überwintern die Fische, denn durch die Bodenwärme ist die Wassertemperatur immer um einige Grad Celsius höher als an der Teichoberfläche. Doch leider lagern sich am Teichgrund auch organische Pflanzenreste ab, aus denen sich gefährlicher Faulschlamm mit Fäulnisbakterien bildet. Diese zersetzen das herabgesunkene Material unter Verwendung von Sauerstoff und nehmen damit den Fischen die notwendige Luft zum Atmen. Dabei ist eine gute Wasserqualität auch im Winter wichtig, denn sonst erkranken oder ersticken die lieb gewonnenen Wasserbewohner womöglich. Auf Nummer sicher geht, wer sich nützlicher Helfer wie Oxydatoren bedient. Die Modelle von Söchting beispielsweise, die wie kleine Eimer aussehen, arbeiten ganz ohne Stromanschluss und Kabel, auch unter einer geschlossenen Eisdecke (alle Informationen gibt es unter www.oxydator.de). Das in einem Vorratsbehälter befindliche Wasserstoffperoxid treibt ein Katalysator langsam aus. An der Spezialkeramik des Geräts spaltet sich die Flüssigkeit in Wasser und reinen Sauerstoff auf, der sich rund 400 Mal schneller bis in die tiefen Bodenschichten verteilt als die gewöhnliche gelöste Variante.

 

Eine gute Wasserqualität ist auch im Aquarium zu jeder Jahreszeit wichtig für die Gesundheit von Fischen und Co.
Foto: djd/Söchting Biotechnik

Wichtiger Frostschutz

Während Oxydatoren, die es in unterschiedlichen Größen für alle Teicharten oder Aquarien gibt, auch starkem Frost widerstehen, muss das Herzstück des Gartenteichs, die Pumpe, vor eisigen Temperaturen geschützt werden. Fällt die Quecksilbersäule unter die Zehn-Grad-Celsius-Marke und steht die Pumpe flacher als 80 Zentimeter im Wasser, sollte sie sicherheitshalber ausgebaut sowie gesäubert werden und frostsicher in einem mit Wasser gefüllten Eimer im Keller überwintern. Ohnehin ist es ratsam, die Pumpe im Winter nur in echten Ausnahmefällen zu betreiben, da sie wärmeres Wasser aus der Tiefe aufwirbelt, das sich an der Oberfläche stark abkühlt.

Praktische Helfer wie Oxydatoren versorgen die Fische auch unter der geschlossenen Eisdecke mit ausreichend Sauerstoff.
Foto: djd/Söchting Biotechnik

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