Laub kehren, Sträucher beschneiden, Pflanzen winterfest machen – gegen Ende des Jahres steht Hobbygärtnern noch so einiges an Arbeit bevor. Gerade für Menschen in der zweiten Lebenshälfte ist diese Arbeit im Freien oft ein zentraler Lebensbestandteil. Umso schlimmer, wenn körperliche Einschränkungen die Freude schmälern. Ein häufiges Problem ist Arthrose, von der Schätzungen zufolge acht Millionen Menschen bundesweit betroffen sind. Der Abnutzungsprozess in den Gelenken kann schon ab dem 35. Lebensjahr beginnen. Dann wird das Werkeln im Garten schnell zur Qual. Aber die richtigen Maßnahmen können Abhilfe schaffen.
Schmerzen rechtzeitig bekämpfen
Zunächst ist es wichtig, mit dem Arzt eine wirkungsvolle Therapie abzustimmen. Diese kann beispielsweise durch Schmerzmittel erfolgen oder durch Injektionen speziell vernetzter Hyaluronsäure wie beispielsweise Synvisc, einmal direkt in das betroffene Gelenk gespritzt. Sie entspricht weitestgehend der natürlichen Hyaluronsäure in der Gelenkflüssigkeit, kann die verloren gegangene Schmierung wieder verbessern und Schmerzen langfristig lindern. Ein kostenloses Infopaket dazu ist unter www.synvisc.de/infopaket zu bestellen. Zudem sollte man bei der Gartenarbeit einige Tipps beherzigen: Bei der Arbeit in den Beeten muss man meist in die Knie gehen. Das ist bei Arthrose im Kniegelenk sehr unangenehm. Leichter wird es mit einer weichen Unterlage, im Handel gibt es auch spezielle Kissen. Außerdem sollte man zwischen stehenden, knienden oder gehenden Tätigkeiten wechseln.
Arbeitsflächen möglichst erhöhen
Um ständiges Bücken oder Hinhocken zu vermeiden ist es ratsam, sich eine erhöhte Arbeitsfläche einzurichten. Hier lässt sich in aufrechter Position bequem mit Blumentöpfen und Geräten hantieren. Auch richtiges Heben und Tragen ist bei Gelenkbeschwerden ein Muss. Immer aus der Hocke mit geradem Rücken anheben, zum Transportieren eine Schubkarre benutzen, bei schweren Lasten um Hilfe bitten. Außerdem gibt es heute viele ergonomische Geräte, die das Gärtnern gelenkschonender machen. Am besten im Fachgeschäft beraten lassen.