Der Bequemlichkeit des Menschen und seinem Forscherdrang haben wir vieles zu verdanken, das heute aus den Haushalten kaum wegzudenken ist: die Geschirrspülmaschine, die Waschmaschine, die Mikrowelle und der Mixer beispielsweise. Wer möchte sich noch ein Leben ohne sie vorstellen? Jetzt gibt es auch Abhilfe für bekennende Rasenmähermuffel und Couch-Potatoes: den ersten Roboter-Rasenmäher, der für die einfache Selbstinstallation entwickelt wurde.
Ein eigener Garten ist insbesondere im Sommer etwas Feines. Wenn nur die lästige Gartenarbeit nicht wäre! Wer beim bloßen Gedanken ans Rasen mähen schon überlegt hat, Ziegen zu züchten, den Nachbarssohn mit finanziellen Angeboten zu locken oder gar Haus und Garten zu verkaufen und in die Stadtwohnung zu ziehen, kann jetzt aufatmen. Mit dem Landroid von Worx gibt es den ersten Roboter-Rasenmäher zur einfachen Selbstinstallation – und Rasen mähen gehört der Vergangenheit an. Zum Equipment gehören eine Ladestation, ein Begrenzungskabel und das entsprechende Werkzeug, um das Begrenzungskabel zu verlegen. Ist der Rasenmäher installiert und aufgeladen, kann es schon losgehen. Hindernisse umfährt der Landroid dank eingebauter Schock-Sensoren, die rechtzeitig warnen. Keine Gefahr besteht auch für spielende Kinder im Garten: Die Messer befinden sich in der Mitte der Maschine, weit entfernt vom Rand. Der Sicherheitssensor stoppt die Messer sofort, wenn der Landroid im laufenden Betrieb angehoben wird. Dabei schafft er Steigungen von bis zu 35 Grad. Das Entsorgen des Schnittguts gehört ebenfalls der Vergangenheit an: Durch die Mulchfunktion des Landroids wird das Gras fein gehäckselt und verbleibt als organischer Dünger im Rasen. Während der Roboter-Rasenmäher fleißig mäht, kann man selbst bei einem Nickerchen unter dem Apfelbaum entspannen oder gemütlich auf der Terrasse Kaffee trinken, denn der Landroid arbeitet fast unbemerkt. Sein Geräuschpegel wurde technologisch so reduziert, dass man weitestgehend seine Ruhe hat. Auch in puncto Umweltfreundlichkeit überzeugt der Roboter-Rasenmäher. Anders als Benzinrasenmäher, die Abgase erzeugen, setzt der Landroid keine Emissionen frei. Mehr unter www.worxtools.com.
Ich kann mir das schon gut vorstellen, bei einem Glas Eistee auf der Veranda zu sitzten und dem Roboter bei der Arbeit zu zusehen. Ich frage mich nur ob das auch sicher genug ist. Wird bestimmt Menschen geben, die den Roboter irgendwann auch alleine lassen. Was ist mit Tieren und Kindern? Wie werden die geschützt?