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Mauerwerk sorgt dank Wärmespeicherung für allzeit prima Klima

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Ein Sprung in den Pool, ein fruchtiges Wassereis oder der Rückzug unter die Markise – im Sommer hat jeder seine Methode, um sich abzukühlen. Mag die Sonne draußen auch noch so gute Laune verbreiten, im Haus kann anhaltende Hitze unser Wohlbefinden enorm beeinflussen. Umso besser also, wenn wir bereits beim Bau der eigenen vier Wände ideale Voraussetzungen für wohltemperierte Wohnverhältnisse schaffen können.

Wissenschaftler sind sich einig: Im Zuge des Klimawandels werden wir in Zukunft häufiger mit starken Hitzeperioden zu kämpfen haben. Aber nicht nur in den heißen Monaten, auch in Frühjahr und Herbst kann die tief stehende Sonne für ein Aufheizen der Wohnräume sorgen – besonders, wenn das Eigenheim nach Süden ausgerichtet oder mit großen Fensterfronten versehen ist. Wohngebäude mit Außen- und Innenwänden aus Mauerwerk sind hier dank der großen Wärmespeichermassen klar im Vorteil. Denn massive Baustoffe wirken dank ihrer baulichen Eigenschaften wie eine Klimaanlage, ohne jedoch deren kostenintensiven Strom zu benötigen. Mauerwerk ist in der Lage, die tägliche Sonnenwärme aufzufangen, temporär zu speichern und erst dann wieder abzugeben, wenn sich die Raumtemperaturen abgekühlt haben.

 

Nicht nur beim sommerlichen Wärmeschutz profitiert man mit Mauerwerk. Auch im Winter helfen die massiven Wandkonstruktionen aus Mauerwerk dabei, Energie und somit Heizkosten einzusparen. Zudem begünstigen sie eine angenehme Raumluft, da mineralische Baustoffe weder Geruchs- noch Schadstoffe ausdünsten. (Foto: epr/Ytong Porenbeton)
Nicht nur beim sommerlichen Wärmeschutz profitiert man mit Mauerwerk. Auch im Winter helfen die massiven Wandkonstruktionen aus Mauerwerk dabei, Energie und somit Heizkosten einzusparen. Zudem begünstigen sie eine angenehme Raumluft, da mineralische Baustoffe weder Geruchs- noch Schadstoffe ausdünsten. (Foto: epr/Ytong Porenbeton)

 

Diese Eigenschaft ist vorteilhaft für den „sommerlichen Wärmeschutz“, der nach aktueller Gesetzgebung bei der Planung und Ausführung einzuhalten ist. Die zulässigen Grenzwerte der Innentemperatur sollten in nicht mehr als zehn Prozent der Aufenthaltszeit überschritten werden. Wie in DIN 4108-2 geregelt, liegen diese je nach Klimaregion zwischen 25 und 27 Grad Celsius. Eine Studie des Planungsbüros Alware belegt, dass Mauwerksbauten jene Vorgaben mühelos und ohne den Einsatz von Lüftungsanlagen einhalten, während in vergleichbaren Häusern mit leichten Innen- und Außenwänden die kritischen Werte in rund 20 Prozent der Zeit überschritten wurden. Wer also auch im Sommer einen kühlen Kopf bewahren möchte, ist mit massiven Wandkonstruktionen aus Mauerwerk auf der sicheren Seite. Übrigens: Im Winter helfen die großen Wärmespeichermassen dabei, ein schnelles Auskühlen zu verhindern und somit Energie und Heizkosten einzusparen. Zudem begünstigt Mauerwerk neben einem angenehmen Raumklima auch eine gesunde Raumluft, da es weder Schad- noch Geruchsstoffe ausdünstet. Mehr unter www.massiv-mein-haus.de.

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