Warum Dünger kaufen, wenn man ihn in Form von Kompost auch selbst produzieren kann? Die Vorteile liegen auf der Hand: Man weiß genau, was im Naturdünger enthalten ist und der sogenannte Humus gibt dem Boden genau die Nährstoffe zurück, die oft fehlen. Vor allem der Gehalt an Stickstoff, Phosphat und basisch wirksamen Bestandteilen im Boden spielt eine große Rolle, berichtet etwa die Landwirtschaftskammer NRW. Mit dem eigenen Kompost gewinnen Gartenbesitzer also nicht nur einen umweltfreundlichen Vollwertdünger, der für kräftiges Wachstum und gute Ernten sorgt, sondern sie sparen sich durch die Eigenproduktion auch noch bares Geld.
Kompostiergut mit dem Kombi-Häcksler zerkleinern
Wichtig für das erfolgreiche Kompostieren sind eine passende Grundausstattung und etwas Geduld. Das fängt beim Aufbau des Kompostierbereiches an: Am besten funktionieren Konstruktionen aus Holz oder Kunststoff – Metall würde rosten. Geeignet für die Gewinnung von Humus sind verschiedene Bestandteile von Abfällen: gröberes Material wie Strauchschnitt ebenso wie feuchte Gemüsereste, trockenes oder nährstoffarmes Gut wie Holzhäcksel. Wichtig ist dabei, die unterschiedlichen Materialien auf eine möglichst einheitliche Größe zu zerkleinern. Kombi-Häcksler bieten sich dafür an: Sie können sowohl weiche Pflanzenreste als auch härteres Holzmaterial mühelos klein schneiden. Tipps für die Auswahl des richtigen Häcksler-Models gibt es beispielsweise unter www.viking-garten.de.
Den passenden Standort für den Kompost finden
Wichtig ist auch, einen geeigneten Standort für den Kompost zu finden: Er sollte windgeschützt und schattig gelegen sein – so droht er nicht auszutrocknen, ist aber auch Regengüssen nicht ungeschützt ausgesetzt. Damit es nicht zu Geruchsbelästigungen kommt, sollte man Abstand zum Nachbargrundstück wahren. Weitere Voraussetzung ist ein offener Boden, da Kompost etwa auf einem Betonboden nicht verrotten kann. In diesem Fall könnte es zu Staunässe und Fäulnis kommen.