Das Gießen im Garten mit einem Akku Hochdruckreiniger ist keine wirkliche gute Idee. Der Wasserstrahl ist so hart und kommt mit hohem Druck aus dem Gerät, dass es sowohl die Pflanzen beschädigt als auch die Erde wegspült.
Kann der Hochdruckreiniger an die Gartenpumpe angeschlossen werden?
Auch der Akku Hochdruckreiniger kann an verschiedene Wasserquellen angeschlossen werden. Es spielt dabei keine Rolle, ob es sich um den Wasserhahn, die Gartenpumpe oder eine drucklose Regenwasserquelle wie die Regentonne handelt.
Einsatz des Akku Hochdruckreinigers
Mit einem Hochdruckreiniger lassen sich sowohl Gartenmöbel als auch der Außenbereich des Hauses von verschiedenen Witterungseinflüssen befreien. Zusätzlich kann effizient das Auto damit gereinigt werden. Wie bereits erwähnt, sollten damit jedoch keine Pflanzen gegossen werden.
Der mobile Hochdruckreiniger kann gut eingesetzt werden zum Reinigen von:
- Kleinen Terrassen und Wegen
- Holz
- Gartenmöbel
- Kleinere Fassaden
Wasserersparnis durch einen Hochdruckreiniger
Im Vergleich mit einem herkömmlichen Gartenschlauch lässt sich viel Wasser beim Einsatz eines Akku Hochdruckreinigers einsparen.
Pro Stunde wird mit einem herkömmlichen ca. 3.500 Liter Wasser verbraucht. Bei einem Hochdruckreiniger dagegen liegt der Verbrauch pro Stunde gerade einmal bei rund 600 Litern.
Welchen Wasserdruck hat ein Hochdruckreiniger?
Hochdruckreiniger für den privaten Einsatz haben meist einen Wasserdruck von 100 bar. Die meisten Mittelklasse Hochdruckreiniger verfügen über einen Wasserdruck von 100 bis 200 bar. Diese Zahlen verdeutlichen, dass man mit einem solchen Gerät auf keinen Fall seine Pflanzen im Garten bewässern sollte.
Die wichtigsten Komponenten eines Akku Hochdruckreinigers
Ein Hochdruckreiniger besteht aus verschiedenen Komponenten, die alle im Zusammenspiel agieren.
- Düsen – je nach Modell gibt es den Hochdruckreiniger mit 3-in-1 oder 5-in-1 Düsen. Dazu zählen neben der Punktstrahldüse auch die Flachstrahldüse, die Rotordüse sowie die Brausedüse.
- Pumpe – wichtigste Komponente ist die Pumpe. Die Leistungsfähigkeit einer Pumpe wird durch deren Schwemmleistung bestimmt. Typisch sind hier Werte von 3 bis 5 l/min. Mit einer höheren Schwemmleistung lassen sich Verschmutzungen deutlich leichter lösen.
- Lanze und Wasserdruck – Akku Hochdruckreiniger der mittleren Preisklasse verfügen meist über einen Wasserdruck von 20 bis 90 bar, der über die Lanze abgegeben wird. Die Lanze dient dabei als Verlängerung der gewählten Düse und lässt den Nutzer den Wasserdruck unterschiedlich stark wahrnehmen.
- Wassertank – Bei einem Modell mit Wassertank sollte man auf eine entsprechende Größe achten. Ein Tank mit 10 bis 30 Liter Fassungsvermögen reicht bei einem Durchsatz von 3 bis 5 l/min für 2 bis 10 Minuten, bevor er wieder gefüllt werden muss.
- Wasserschlauch – Der Schlauch ist die Verbindung von Tank oder Wasserquelle zur Lanze. Ein möglichst langer Schlauch sorgt für ausreichend Bewegungsfreiheit beim Arbeiten. Optimal sind Schlauchlängen von 15 m, während viele preisgünstige Modelle einen Schlauch mit einer Länge von 3 bis 6 Meter haben.
- Akku – Bei den meisten Modellen liegt die Akku Kapazität zwischen 2 und 5 Amperestunden. Je nach Leistung funktioniert der Akku Hochdruckreiniger für 15 Minuten bis zu einer Stunde.
Was wiegt ein Akku Hochdruckreiniger?
Damit das Gerät noch handlich ist und es sich damit auch gut arbeiten lässt, sollte das Gewicht zwischen 7 und 15 Kilogramm liegen. Alle Modelle, die schwerer sind , werden unhandlich. In einem solchen Fall ist ein stationäres Gerät deutlich besser.
Akku Hochreiniger ideal zum Reinigen
Pflanzen und dergleichen sollten möglichst nicht mit einem Akku Hochdruckreiniger gegossen werden. Zum einen werden die Pflanzen unweigerlich zerstört und zum anderen spült man die Erde durch den Wasserdruck weg. Sehr gut lässt sich der Akku Hochdruckreiniger für eine Reihe von Reinigungsarbeiten einsetzen. Das Gerät ähnelt hier einer Art Spritzpistole und wird auch gerne von Kindern genutzt. Jedoch sollten Erwachsen auf den verantwortungsvollen Einsatz achten und den Kindern klarmachen, dass man mit der Lanze niemals auf Personen zielen darf. Für mehr Druck und größere Einsätze empfiehlt sich ein stationäres Gerät.
