Jetzt handeln und während der Heizperiode bares Geld sparen

Der Herbst zeigt sich von seiner schönsten Seite, wenn sich die Blätter an den Bäumen und Sträuchern bunt schillernd einfärben. Ihr Farbwechsel deutet an, dass sich die Pflanzen langsam in den Winterschlaf begeben: Um sich ideal vor Frost zu schützen und im Frühjahr mit neuer Energie knospen zu können, entziehen sie den Blättern Chlorophyll, das diese so grün macht, und speichern den wertvollen Nährstoff in ihren Wurzeln ab – um dann mit dessen Hilfe nach dem Winter etliche neue Triebe sprießen zu lassen.

Wie Bäume und Sträucher sich auf die mehrmonatige Ruhephase vorbereiten sollte sich auch der Mensch optimal für die Winterzeit rüsten. Er könnte zum Beispiel sein Heizungssystem auf Herz und Nieren prüfen, damit er ohne Probleme, komfortabel und mit möglichst minimalen Kosten durch die Heizperiode kommt. Um zu verhindern, dass mit der Heizkostenabrechnung im Frühjahr eine teure Überraschung in das Haus flattert, empfiehlt der VDMA Fachverband Armaturen, rechtzeitig einen Fachmann einzubinden, der die Heizungsanlage wartet und so einstellt, dass die wertvollen Rohstoffe effizient dort eingesetzt werden, wo sie gefragt sind.

Bereits mit geringem Aufwand sorgt der Austausch alter Heizkörperthermostatventile in vielen Haushalten für mehr Komfort – bei großen Geldeinsparungen. Denn wird die Temperatur in allen Zimmern individuell geregelt, fühlen sich die Bewohner zu Hause direkt wohler und haben weniger das Bedürfnis, ihre Heizungspumpe hochzudrehen, um es daheim überall gemütlich warm zu haben. Sie sparen dadurch sowohl Energie als auch CO2 ein, was die Umwelt entlastet. Ihr Geldbeutel frohlockt ohnehin, denn schon nach rund zwei Jahren amortisiert sich die Investition: Zum Beispiel können mithilfe von modernen Heizkörperthermostatventilen bei einer Wohnfläche von circa 100 Quadratmetern oft schon über 100 Euro im Jahr eingespart werden. Noch effizienter ist meistens der hydraulische Abgleich der gesamten Heizungsanlage, durch den sich in rund 90 Prozent aller deutschen Haushalte der Energieaufwand für Raumerwärmung und Warmwasser reduzieren lässt – der ideale Ansatzpunkt zum Handeln, denn hierauf belaufen sich über 85 Prozent des Gesamtenergiebedarfs! Mehr unter http://arm.vdma.org.