Hobbygärtner können Pflanzenschädlingen effektiv zu Leibe rücken
Erst kunterbunte Blüten und sattes Grün machen das Zuhause so richtig gemütlich: Mit Topfpflanzen auf der Fensterbank, auf Regalen oder dem Tisch kann man sich die Natur ins Haus holen. „Begeisterte Hobbygärtner investieren viel Zeit und Mühe, um die Pflanzen kräftig gedeihen zu lassen. Zu ärgerlich, wenn diese dann krank werden und man die Ursache gar nicht auf den ersten Blick erkennt“, meint Fachjournalist Martin Blömer vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de. Häufige Ursache sind Insekten oder vielmehr deren Larven, die sich an Blättern und Wurzelwerk sattfressen und so die Pflanze schädigen.
Schädlinge erkennen
Die Larven sind oft auf den ersten Blick gar nicht zu erkennen, erst recht nicht, wenn sie sich im Erdreich an den Wurzeln zu schaffen machen. Besonders für junge Pflanzen kann der Wurzelfraß fatal sein, weiß Bayer-Gartenexperte Sven Koch: „Die Verletzungen schädigen die Pflanze und können etwa Pilzen eine Angriffsfläche bieten.“ Besonders häufig handelt es sich bei den Schädlingen um die Larven der Trauermücken. Äußerlich könne man diese leicht mit Fruchtfliegen verwechseln. „Ein Alarmzeichen für einen Befall ist es zum Beispiel, wenn beim Gießen stets ein kleiner Mückenschwarm von der Pflanze abhebt“, so Koch weiter. Aber auch die Larven von Springschwänzen und Dickmaulrüsslern könnten die Pflanzenwurzeln nachhaltig schädigen.
Staunässe vermeiden
Insektenlarven bevorzugen feuchte Bedingungen. Nicht zu viel, dafür aber regelmäßig gießen – wer dieser Maxime folgt und Staunässe im Blumentopf vermeidet, kann vorbeugend schon etwas für seine Topfpflanzen tun. Ist es aber zu einem Befall gekommen, empfiehlt Gartenexperte Koch dem Problem auf den Grund zu gehen. Das „Schädlingsfrei Lizetan Gießmittel AZ“ etwa lässt sich einfach und sicher anwenden. Das Mittel ist nicht bienengefährlich, geruchlos und sehr wirksam, da es Schädlinge auch auf der Pflanze behandelt. 30 Milliliter Konzentrat reichen für 120 Liter Erdsubstrat. Erhältlich im Fachhandel, unter www.bayergarten.de gibt es mehr Informationen.
Quelle: djd