Wer einen Garten hat, wird sich über kurz oder lang überlegen, ein Gerätehaus für Rasenmäher, Werkzeug und Gartenmöbel anzuschaffen. Doch nicht nur die Gartengeräte können hier gelagert werden.
Je nach Größe können Gartenliebhaber auch Gäste zu gemütlichen Stunden einladen und einen witterungsgeschützten Ort im Garten ihr Eigen nennen. Allerdings gibt es beim Bau eines Gartenhauses einiges zu beachten, erläutern die Experten der i&M Bauzentren. Bereits vor der Kaufentscheidung muss geprüft werden, ob eine Baugenehmigung benötigt wird. Die Vorschriften sind von Stadt zu Stadt unterschiedlich und hängen oftmals von der bebauten Größe oder dem Raumvolumen, aber auch vom gewählten Fundament ab.
Welcher Haustyp soll es sein?
Wer beispielsweise nur seine Gartengeräte unterstellen möchte, dem genügt ein Gartenschuppen mit Pult- oder Flachdach. Mehr Platz, auch für Gäste, bietet der Klassiker mit Satteldach. Ein optisches Highlight bildet ein Haus mit Stufendach und integrierten Fenstern. Da es eine Vielzahl an Ausführungen gibt, lohnt sich eine Fachberatung. In den i&M Bauzentren – über 200x in Deutschland – können Gartenfreunde in einem persönlichen Gespräch und mit dem aktuellen Gartenkatalog das optimale Gartenhaus finden. Auch Ex-Fußballnationaltorwart Jens Lehmann nutzt die Kompetenz der i&M Bauzentren: „Die Auswahl an Gartenhäusern ist riesig und bei der Umsetzung ist einiges zu beachten. Da ist guter Rat gefragt.“
Das passende Fundament
Damit das Gartenhaus nicht den ersten Herbststürmen zum Opfer fällt, wird ein Fundament benötigt. Je nach zukünftiger Nutzung kommen verschiedene Möglichkeiten in Frage. Bei einem kleinen Geräteschuppen reicht womöglich das Verdichten des Bodens mit Splitt-Schüttung, eventuell sind eine Überpflasterung oder Fundamentsteine notwendig. Ein größeres Haus benötigt dagegen ein Streifen- oder Punktfundament, in manchen Fällen sogar eine Fundamentplatte.
So wird das Gartenhaus wetterfest
Damit Gartenliebhaber möglichst lange Freude am Haus haben, sollten alle Holzbauteile vor dem Aufbau mit einem geeigneten Holzschutz behandelt werden. Vor allem bei den Nut- und Federstellen sollte sorgfältig gearbeitet werden, da diese nach dem Zusammenbau nicht mehr erreichbar sind. Auch bei der Dacheindeckung sollte auf Qualität geachtet werden. Bitumenbahnen sind nur für die Ersteindeckung vorgesehen. Sehr beliebt als Eindeckungsmaterial sind Bitumenschindeln, da diese einfach und schnell zu verlegen sind, alternativ können aber auch klassische Dachpfannen oder Stahlbleche zur Dacheindeckung genutzt werden.
Quelle: tdx