Origami, die Kunst des Papierfaltens, hat ihre Wurzeln in Japan. Auch hierzulande werden Servietten zu Sternen, entstehen Windlichter aus Papier und ziert so manche gefaltete Schleife die Geschenke. Egal welches Material, die Falt-Optik ist unverwechselbar und kann, wenn sie hochwertig umgesetzt wird, sehr spannende Akzente setzen – so zum Beispiel auch in der Innenarchitektur. Derzeit etwa entdecken viele Eigenheimbesitzer ihre Vorliebe für Faltwerktreppen neu.
Das elegante Geländer aus Verbund-Sicherheitsglas passt sich an der Unterkante exakt dem Steigungsverlauf der Treppe an. Beschlagschrauben in Edelstahloptik befestigen das Glas sicher am Treppenkörper. (Foto: epr/STREGER)
Ihren Namen trägt die Faltwerktreppe, weil sie Betrachtern den Anschein vermittelt, als sei sie ganz simpel aus einem einzigen Stück Holz gefaltet. Tritt- und Setzstufe gehen auch beim neuen Modell von STREGER Massivholztreppen auf den ersten Blick nahtlos ineinander über: Die Stufen sind jedoch verdübelt und fest mit Spezialverbindern verschraubt. Längs- und Hirnholz werden bewusst sichtbar eingesetzt und erzielen durch ihr facettenreiches Wechselspiel eine enorme grafische Wirkung. Typisch für Faltwerktreppen ist zudem der Verzicht auf einen Untertritt. Die besondere Konstruktion und die gebeizte Esche, aus der die Tritt- und Setzstufen des Modells von STREGER gefertigt wurden, verleihen dem Treppenhaus viel Leichtigkeit und Eleganz.
Für selbige sorgt darüber hinaus der im Erdgeschoss in die Treppe integrierte Granitsockel mit zwei Stufen. Eine Extra-Stufe befindet sich im Antritt der halb gewendelten Treppe. Für eine sichere Begehbarkeit sorgt ein Handlauf, der wie die gesamte Treppe aus dem Holz der heimischen Esche hergestellt, gebeizt und dreimal endversiegelt wurde. STREGER legt hier großen Wert auf den Einsatz natürlicher, umweltunbedenklicher Ressourcen. Das Geländer besteht aus 18 Millimeter starkem Verbund-Sicherheitsglas und ist an der Unterkante exakt an den Steigungsverlauf der Faltwerktreppe angepasst. Mit Beschlagschrauben in Edelstahloptik ist das Glas sicher am Treppenkörper montiert. Die Treppe selbst ist freitragend und wurde an einer Wandseite mit Bolzen befestigt. Das Brüstungsgeländer im Obergeschoss besteht teilweise aus Betonelementen, die das Verbund-Sicherheitsglas mit Glashaltern tragen. So lassen sich verschiedene Stockwerke eines Einfamilienhauses stilvoll miteinander verbinden. Mehr unter www.streger.de.
Die Brüstung der Faltwerktreppe besteht teilweise aus Betonelementen und unterstreicht das Wechselspiel verschiedener Materialien. (Foto: epr/STREGER)