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Energetische Modernisierung soll nicht überfordern

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Die Modernisierung der eigenen vier Wände muss nicht zwangsläufig zu einem Projekt werden, das eine große Lücke in den Sparstrumpf reißt. Warum nicht erstmal klein anfangen und mit kostengünstigen Maßnahmen sicherstellen, dass Energie dort eingespart wird, wo es Sinn macht? Veraltete Heizkörperthermostatregler verschwenden zum Beispiel viel Energie – und sie durch moderne Modelle zu ersetzen, ist weder finanziell noch aus baulicher Sicht besonders aufwändig. Hier umgehend aktiv zu werden, zählt zu den Vorkehrungen für die „Energiewende im Haus“, die sich jeder leisten kann.

 

Einer hohen Nebenkostenabrechnung lässt sich schon mit kleinen Maßnahmen vorbeugen. Der Austausch der veralteten Heizkörperthermostatregler trägt beispielsweise deutlich zur Senkung des Energieverbrauchs bei. (Foto: epr/VDMA Armaturen/©Fotolia_55898422)
Einer hohen Nebenkostenabrechnung lässt sich schon mit kleinen Maßnahmen vorbeugen. Der Austausch der veralteten Heizkörperthermostatregler trägt beispielsweise deutlich zur Senkung des Energieverbrauchs bei. (Foto: epr/VDMA Armaturen/©Fotolia_55898422)

Aktuell startet eine von der Regierung geförderte bundesweite Offensive zur energetischen Gebäudesanierung. Sie soll Hausbesitzern ins Bewusstsein rufen, wie wichtig eine Modernisierung auch schon im kleinen Rahmen ist – damit Deutschland seine Klimaziele erreichen kann. Der Austausch alter Heizkörperthermostatregler ist dabei nur ein winziger Schritt, jedoch ein ganz wesentlicher. Denn über 50 Prozent der Kosten, die wir derzeit für Energie aufwenden, fallen auf Heizung und Warmwasseraufbereitung zurück. Wären jedoch alle Heizkörper in Deutschland mit hocheffizienter Regeltechnik ausgestattet, könnten laut einer Studie der Technischen Universität Dresden etwa 18 Milliarden Kilowattstunden Wärmeenergie eingespart werden. Dies entspricht dem durchschnittlichen Wärmeenergieverbrauch von einer Million Haushalten im Jahr.

Ein Austausch durch moderne Regler kann demnach Wunder wirken: Tatsächlich kann ein Haushalt dadurch bis zu sieben Prozent Heizenergie im Jahr sparen. Das wirkt sich, da Öl und Gas derzeit teuer sind, deutlich positiv auf der Habenseite aus. Auch der Wohnkomfort steigt: Dank neuer Technik überwachen Heizkörperthermostatregler heute die Raumtemperatur sehr präzise und steuern den Heizwasserdurchfluss in den Heizkörpern so effizient, dass alle Räume immer optimal temperiert sind. Noch mehr Energie und Geld kann sparen, wer nicht nur die Thermostatköpfe, sondern auch die Heizkörperventile austauscht. Beide Maßnahmen gelingen mit dem Fachmann schnell, kostengünstig und sauber – niemand wird durch die Modernisierung überfordert. Weitere Informationen gibt es unter http://arm.vdma.org.

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