In Anbetracht der noch niedrigen Zinsen und der Suche nach einer sicheren Geldanlage entscheiden sich viele Menschen für eigene Bauprojekte. Dies kann das typische Eigenheim sein, das für die nächsten Jahre mehr finanzielle Freiheit und einen Schutz vor Inflation verspricht. Doch wie ist die finanzielle Planung und Absicherung des Projekts für alle Beteiligten möglich? Darauf wollen wir in diesem Artikel einen Blick werfen.
Die ersten Planungen
Ganz am Anfang stehen die ersten finanziellen Planungen. Die meisten Bauherren denken darüber nach, welche Strukturen sich beim aktuellen Budget in die Tat umsetzen lassen. Der Blick wandert zuerst auf das Eigenkapital, welches aber nur in seltenen Fällen ausreicht, um das Projekt komplett zu finanzieren.
Aus dem Grund treten Bausparverträge und mögliche Baukredite auf den Plan, welche die vorhandenen Lücken stopfen sollen. Hier ist es wichtig, die Summe all dieser Elemente realistisch festzusetzen. Wer zum Beispiel noch einen offenen Kredit abzahlt oder nur über ein geringes Einkommen verfügt, wird bei der Kreditsumme von den meisten Banken kritisch betrachtet. Umso wichtiger ist es, in die ersten Gespräche mit den Verantwortlichen zu gehen, noch bevor die Planungen des Projekts in die Wege geleitet werden. Auf diese Weise lässt sich zeigen, bis zu welcher Größe ein Bauprojekt sinnvoll durchgeführt werden kann. Gleichzeitig werden zu waghalsige Planungen verhindert, die am Ende zum Scheitern verurteilt wären.
Schutz für beide Parteien dank Treuhandkonto
Ein Interesse an einer soliden Finanzierung des Projekts hat natürlich nicht nur der Bauherr. Darüber hinaus gibt es diverse Betriebe, welche an der Errichtung des Hauses beteiligt sind. Auch sie müssen an ihr Geld kommen, um zum Beispiel ihre Belegschaft zeitnah bezahlen zu können.
Inzwischen gibt es passende Angebote, die auf beiden Seiten für ein solches Plus an Sicherheit sorgen können. Dazu zählt der Treuhandservice von Bauster, den beide Parteien nutzen können. Für die beteiligten Unternehmer hat dies den Vorteil, dass der Bauherr sein Projektkapital bereits im Vorfeld nachgewiesen hat. Dieses ist an die vertraglich vereinbarte Leistung gebunden und kann direkt im Anschluss beansprucht werden. Bis zu diesem Zeitpunkt liegt das Kapital auf einem Treuhandkonto, wo es sicher verwahrt ist und keine dritte Partei Zugriff hat. Weitere Infos zum Thema sind auf dieser Seite zu finden.
Auf die Zinsbindung setzen
Auch bei der Rückzahlung eines offenen Kredits, zum Beispiel für den Carport, können Bauherren an ihre finanziellen Grenzen stoßen. Oft scheint es zu verlockend, auf diese Weise eine hohe Summe in Anspruch zu nehmen. Veränderungen der Wirtschaftslage könnten die Rückzahlungen aber leicht gefährden. Ein erhebliches Risiko stellen steigende Zinsen dar. Sie führen zu einer Erhöhung der monatlichen Rate, die sich dann immer schwerer mit dem Einkommen des Kreditnehmers in Einklang bringen lässt.
Abhilfe schafft während der ersten Zeit die Zinsbindung. Sie sorgt für stabile monatliche Raten über den festgelegten Zeitraum. Je unsicherer die finanzielle Situation scheint, desto eher lohnt es sich, dieses Instrument der Zinsbindung langfristig für sich zu nutzen. Zwar sind damit kleine Mehrkosten für den Kreditnehmer verbunden. Auf der anderen Seite erhöht sich die Zahlungssicherheit enorm. Über fünf bis zehn Jahre ist eine rapide Erhöhung der Kosten damit unwahrscheinlich.