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Dachsanierung mit Photovoltaik macht Wohnen emissionsfrei und rentabel
Durch eine Sanierung wird ein altes Haus zu einem CO2-neutralen Gebäude mit einem innovativen Energiekonzept. (Foto: epr/Eternit AG)
Der Schlüssel zum Klimaschutz ist das Energiesparen. Heutzutage lässt sich dafür aber schon viel mehr tun, als nur wärmegedämmte Fenster einzubauen – mit Plusenergie. Das Plusenergiehaus ist kein weiterer Effizienzstandard: im Gegenteil. Es produziert soviel Energie, dass seine Bewohner sie in vollem Maße nutzen können und zusätzlich ein Plus an sauberem Solarstrom an das öffentliche Netz abgegeben wird. Plusenergie heißt also: 100 Prozent regenerative Energieversorgung und emissionsfreier Betrieb. Das ist ein entscheidender Durchbruch im Kampf gegen den Klimawandel.
Dies vor Augen, wurde im März 2012 das energy+ Home in Mühltal ins Leben gerufen – ein Forschungsprojekt der TU Darmstadt und Musterbeispiel für die energetische Sanierung von privatem Wohneigentum. Pate stand die Firma Eternit, die das Haus mit einer leistungsstarken Photovoltaik-Anlage, Faserzementtafeln für die Fassade und Beton-Dachsteinen ausstattete. Die einzelnen Komponenten sind nicht nur optisch, sondern auch funktional optimal aufeinander abgestimmt. Dank der identischen Höhen- und Seitenüberdeckung wie beim Dachstein Kapstadt bieten die Solesia Photovoltaik-Module größtmögliche Sicherheit in Bezug auf Regen-, Schnee- und Windeintrieb.
Dank der leistungsstarken Photovoltaik-Anlage kann sogar ein elektrisch angetriebener Pkw kostenlos mitversorgt werden. (Foto: epr/Eternit AG)
Sie zeichnen sich zudem durch eine hohe Qualität und eine Langlebigkeit von über 20 Jahren aus und sorgen so für eine dauerhafte, zuverlässige und emissionsfreie Stromerzeugung. Die Solaranlage versorgt den Haushalt und das innovative Heizsystem, die Luft-Wasser-Wärmepumpe, mit Strom, was im Gegensatz zu einem Betrieb mit Erdöl, Erdgas oder Kohle erhebliche Heizkosten spart: Zusätzlich kann die Solar-Energie für ein Elektroauto genutzt werden, das eine jährliche Fahrleistung von 25.000 Kilometern erbringt. Der nicht selbst genutzte Strom wird außerdem ins öffentliche Netz eingespeist, wobei der Stromversorger jede Kilowattstunde vergütet. Das Haus ist also selbst ein kleines Kraftwerk: Auf diese Weise bringt es bares Geld ab dem ersten Sonnenstrahl und betreibt aktiven Klimaschutz, indem es den CO2-Ausstoß um 2.000 Kilogramm vermindert. Mit der Eternit Produktqualität erhält man so ein ökologisch und ökonomisch nachhaltiges Dach auf dem neuesten Stand der Technik. Mehr unter www.eternit.de und unter www.homeplaza.de.