Der eigene Garten hat in den vergangenen Jahren sehr stark an Bedeutung gewonnen. Nicht nur, dass die klimatischen Veränderungen dafür gesorgt haben, dass die Sommer intensiver und auch länger andauern. Wir uns dementsprechend immer länger und häufiger draußen aufhalten können. Auch das Bewusstsein für die Auszeit zuhause, das Relaxen und Wohlfühlen spielen eine gewichtige Rolle im Zeitalter des Stresses und der Schnelllebigkeit. Umso mehr wollen wir unsere Gärten auch dementsprechend mit heimischen Pflanzen und Blumen bestücken und ihn auf diese Weise verschönern und zur Wellnessoase oder zum grünen Tempel der Freizeitgestaltung und Erholung werden lassen.
Sträucher und Stauden
Viele Staudenpflanzen sind in unseren Gärten beheimatet. Darunter befinden sich Altbekannte, wie aber auch ganz neuartige Pflanzen, die aus anderen Ländern zu uns gebracht wurden und die wir ebenfalls lieben und zu schätzen wissen. Dennoch. Unsere Heimischen sind uns am liebsten. Und so stehen in den meisten Gärten in unseren Gefilden der Schmetterlingsflieder in weiß und lila, der Rhododendron in unzähligen Farbvarianten, oder auch die Hortensie, die in ihrer Farbenpracht immer wieder begeistert und besonders als Eyecatcher oder auch gar als Hecke gepflanzt wird. Sie benötigt viel Wasser, ist aber dann bis in den späten Herbst sogar noch in Blüte. Aber auch kleinere und niedrigere Stauden haben es uns schon seit Jahrzehnten und länger angetan. Darunter die Buchenhecke, der echte Lorbeer, der Buxbaum oder auch Taxus genannt. Oder auch viele Kräuter, die zu gigantischen Hecken und Sträuchern heranwachsen können. Wie etwa der Salbei oder der Rosmarin.
Während der Buxbaum recht langsam wächst, so ist er dennoch gerne als Begrenzung und Abgrenzung in Gärten zu sehen. Der Lorbeerstrauch wächst hingegen extrem schnell und ihn sieht man häufig an Terrassen und als Grundstücksumrandung. Denn er wächst nicht nur rasant, sondern ist durch sein dichtes Blattwerk auch prima als Windschutz und Blickdichte beliebt. Allerdings nisten sich in diesen Hecken keine Vögel ein, sie bevorzugen daher lieber die echten, alten Hecken aus Buche und Co.
Weniger bekannt sind in Deutschland hingegeben Pflanzen wie das Kratom, wozu man hier weitere Infos findet.
Die Lilie und der Lavendel
Auch sie beide haben sich hierzulande eingefunden man sieht sie schier überall in unseren Gärten und Vorgärten. Besonders der Lavendel hat es uns in allen Größen und auch Farbintensität angetan. Denn wer ihn als kleine Staude einpflanzt wird sich wundern, wie schnell er zur großen Staude oder Strauch heranwächst und seinen betörenden, typischen Duft versprüht. Dieser wiederum lockt unzählige Insekten und Bienen an. Die Lilie ist in unseren Gärten in allen Größen und Facetten nicht mehr wegzudenken. Auch als schöne und stilvolle Pflanze an Teichen und Bächen sihet sie immer wieder sehr schön und grazil aus.
Essbare Pflanzen
Unter den heimischen Pflanzen gibt es auch essbare Kandidaten. So sind die Kornelkirsche und der Kulturapfel beispielsweise essbar, wie aber auch die Vogelkirsche sogar, die echte Mispel, die Vogelbeere, der Weißdorn und der Schwarze Holunder darf natürlich nicht fehlen. Er blüht in weißen, zarten Blumen und duftet herrlich im Frühjahr und bildet dann die köstlichen Beeren, die man prima zu Holunderschnaps verarbeiten kann, oder auch als wunderbar als Marmelade.