Bei der Poolplanung sollte man auf eine energiesparende Beheizung setzen
Wasser ist ein Stück Lebensfreude – und mit dem eigenen Swimming-Pool kann man vitales Badevergnügen mit der ganzen Familie jeden Tag genießen. Leisten kann sich diesen Luxus heute so gut wie jeder Hausbesitzer – clevere Beckensysteme, energiesparende Poolheizungen mit erneuerbaren Energien und die richtigen Mittel zur einfachen Reinigung und Wasserpflege machen es möglich.
Umweltwärme zur Poolbeheizung nutzen
Wärmepumpen beispielsweise können nicht nur Häuser energiesparend und umweltschonend heizen, sondern auch im privaten Schwimmbad preiswert für warmes Wasser sorgen. Die Technik nutzt Wärme aus der Luft und deckt nur einen geringen Teil ihres Energiebedarfs aus der Steckdose. Besonders im Frühjahr und Sommer, wenn warme oder milde Temperaturen herrschen, ist sie sehr effizient einzusetzen. Im Idealfall kann der Strombedarf sogar zum Teil über eine eigene Photovoltaikanlage auf dem Haus gedeckt werden. Wärmepumpen können nicht nur beim Neubau von Becken eingebaut werden, sie eignen sich auch sehr gut zur schnellen und einfachen Nachrüstung.
Fertigbecken oder individuelle Pool-Gestaltung
Beim Pool selbst haben Hausbesitzer die Wahl, vorgefertigte Fertigbecken einzusetzen oder eine individuelle Gestaltung zu planen. In beiden Fällen ist ein komplett im Boden versenkter Einbau oder ein Teileinbau möglich, hier liegt die Poolumrandung höher als der umgebende Garten. Tipps zur Planung und zum Betrieb des Beckens bietet das Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de unter www.rgz24.de/pool-bauen. Bei Fertigbecken muss nur eine entsprechend große Baugrube auf dem Grundstück ausgehoben werden, beim Aufbau aus Elementen ist ein etwas höherer Aufwand für den Bau erforderlich. Fertigbecken gibt es in vielen Größen und Formen, bei einem Aufbau aus Elementen sind der Fantasie kaum Grenzen gesetzt. Mehr Informationen gibt es unter www.duw-pool.de.