Barrierearmer Umbau: Aufzug erhöht den Alltagskomfort im Haus
Ein öffentliches Gebäude, ein Ärztehaus oder Einkaufszentrum ohne Aufzug? Heute undenkbar. In den eigenen vier Wänden allerdings nehmen die meisten das Treppensteigen ohne Weiteres hin – ganz gleich, wie steil die Stufen im Altbau sind und selbst wenn im Alter die Beweglichkeit eingeschränkt ist. Dabei können Stolperfallen in engen Treppenhäusern zu schweren Verletzungen führen, und zwar bei Bewohnern jeden Alters. Eine barrierearme Einrichtung zahlt sich somit immer aus und ist mit Aufzügen zum nachträglichen Einbau in fast jedem Gebäude möglich.
Geringer Platzbedarf – hoher Nutzen: Aufzüge lassen sich auch in kleinen Treppenhäusern nachrüsten.
Foto: djd/Ammann & Rottkord
Individuelle Gestaltung
Den Komfort, auf das ständige Treppauf und Treppab zu verzichten, gönnen sich immer mehr Hausbesitzer. „Aspekte der Bequemlichkeit überzeugen dabei ebenso wie die Wertsteigerung der Immobilie, die mit der Installation eines Aufzugs verbunden ist“, sagt Jörg Ammann, Geschäftsführer der Ammann & Rottkord GmbH. Bei Plattformaufzügen sei neben der Funktionalität auch ein ansprechendes Design gefragt. „Großzügige Verglasungen liegen ebenso im Trend wie individuelle Farbgebungen, angepasst an die Hauseinrichtung, sowie ein Bodenbelag nach Wahl“, so der Experte. Unter www.ammann-rottkord.de gibt es viele Anregungen und Gestaltungsbeispiele aus der Praxis.
Platz ist im kleinsten Treppenhaus
Heute schon an morgen denken und das Haus altersgerecht gestalten: Der Aufzug bildet dafür einen wichtigen Bestandteil. Dank der kompakten Bauweise ist der Einbau auch bei beengten Verhältnissen möglich. Aufwändige Installationen sind nicht nötig, da die gesamte Technik direkt in den Aufzug integriert ist. Auch ein Fahrstuhlschacht ist aufgrund der selbsttragenden Konstruktion nicht erforderlich. Die kleinste verfügbare Plattform von 58 mal 80,5 Zentimetern ist selbst für enge Treppenhäuser geeignet – wer über etwas mehr Raum verfügt, kann aus weiteren Größen bis zu einer Plattform von 1,40 mal 2,48 Metern auswählen. „So lassen sich auch Kinderwagen oder andere sperrige Gegenstände bis hin zu einem Bett mühelos transportieren“, weist Ammann auf einen weiteren Vorteil hin.
Wenn im Alter die Beweglichkeit zunehmend eingeschränkt ist, führt an einem barrierearmen Umbau der eigenen vier Wände kaum ein Weg vorbei. Um weiterhin in der vertrauten Umgebung leben zu können, denken Hausbesitzer oft über einen Aufzug oder einen Treppenlift nach. Was viele nicht wissen: Der Einbau wird unter bestimmten Voraussetzungen finanziell gefördert. Das Programm „Altersgerecht umbauen“ der KfW-Bank kommt dafür ebenso in Betracht wie mögliche Zuschüsse der Pflegekasse. Mehr Infos: www.ammann-rottkord.de