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Ein Lüftungskonzept gehört heute zur Neubau- und Sanierungsplanung

Frische Luft muss sein: Die Lüftungsnorm (DIN 1946-6) fordert ein Lüftungskonzept für alle Neubauten und die meisten Sanierungsfälle. Zentrale Lüftungsgeräte wie das Zehnder „ComfoAir 350“ sorgen komfortabel für ausreichend Frischluft. Foto: djd/Zehnder Group Deutschland GmbH

 

Je luftdichter der Schutzmantel eines Hauses, umso höher ist dessen Energieeffizienz: Wer heute neu baut oder seine Immobilie saniert, möchte, dass künftig möglichst wenig wohlige Wärme über die Außenhülle verloren geht. Aber dadurch wird auch ein natürlicher und gesunder Luftaustausch über Ritzen und Fugen im Mauerwerk unterbunden. Mögliche Folgen können ein schlechtes Raumklima und die Gefahr von Schimmelproblemen sein.

Professionelles Konzept

Daher verlangt die Lüftungsnorm DIN 1946-6 für alle Neubauten und die meisten Sanierungsfälle, dass ein Fachplaner oder Fachhandwerker ein professionelles Lüftungskonzept erstellt. Nur auf diese Weise ist für gesunde Luftverhältnisse in den Innenräumen gesorgt und nur so lassen sich mögliche Schäden der Bausubstanz durch zu hohe Luftfeuchtigkeit vermeiden. Dieses Konzept ist schon vonnöten, wenn in einem Ein- oder Mehrfamilienhaus über ein Drittel der Fenster ausgetauscht oder im Einfamilienhaus mehr als ein Drittel des Dachs neu abgedichtet wird. Meist zeigt sich, dass eine kontrollierte Wohnungslüftung unabdingbar ist. Besonders beliebt sind zentrale Wohnungslüftungsgeräte wie das „ComfoAir 350“ des Raumklimaspezialisten Zehnder. Es versorgt über ein unsichtbar verlegtes Leitungssystem das gesamte Haus geräuschlos und ohne Zugluft mit ausreichend Frischluft (mehr Informationen unter www.zehnder-systems.de). Zudem spart moderne Wohnungslüftung effektiv Energiekosten, denn ein integrierter Kreuzgegenstromwärmetauscher entzieht der Abluft bis zu 95 Prozent der enthaltenen Wärme und überträgt diese auf die einströmende Luft.

Echte Heizkostenersparnis

Ein zusätzlicher Vorteil gegenüber dem Lüften von Hand also: Die warme Raumluft wird nicht einfach zum Fenster hinausgelassen. Ein gewichtiger Posten, nachdem Lüftungswärmeverluste heute etwa die Hälfte des Heizenergiebedarfs eines Neubaus ausmachen. Eine Wohnungslüftung mit Wärmerückgewinnung erhöht also nicht nur die Lebensqualität durch gesundes, behagliches Raumklima, sondern schont auch die Haushaltskasse nachhaltig.

Für optimale Hygiene sollten Lüftungsanlagen alle zwei Jahre vom Fachmann gewartet werden. Den halbjährlichen Filteraustausch hingegen kann der Nutzer einfach und schnell selbst durchführen.
Foto: djd/Zehnder Group Deutschland GmbH
Geringer Wartungsaufwand

Moderne Lüftungsgeräte wie das Zehnder „ComfoAir 350“ sind bedienerfreundlich und wartungsarm. In der Regel muss der Nutzer nur zwei Punkte für den einwandfreien Betrieb berücksichtigen: Die Filter sollten zweimal pro Jahr ausgetauscht werden. Da sie gut zugänglich sind, kann der Bewohner den Filtertausch nach kurzer Einweisung einfach und schnell selbst durchführen. Zudem sollte für optimale Hygiene alle zwei Jahre ein Fachmann das Innenleben des Lüftungsgeräts kontrollieren und reinigen. Das lässt sich zum Beispiel bei der Heizungswartung preiswert miterledigen.

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