Mehrgenerationen-Wohnen: So schafft man zusätzliche Räume für die Großeltern
Drei Generationen unter einem Dach vereint: Noch vor wenigen Jahrzehnten bildete diese Lebensform die Regel. Heute ist das Mehrgenerationenhaus eher zur Ausnahme geworden – und bietet doch viele Vorteile. „Wenn sich die Großeltern bereits im Ruhestand befinden, können sie viele alltägliche Aufgaben übernehmen – vom Einkauf bis zum Abholen ihrer Enkel von der Schule. Sie fühlen sich weiter gebraucht und können die berufstätigen Eltern entlasten“, meint Martin Blömer vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de. Das Zusammenleben bedeute, sich gegenseitig zu helfen, aber auch aufeinander Rücksicht zu nehmen – und jedem den nötigen Freiraum zu geben.
Dazu zählen vor allem Privatsphäre und für jede Generation eigene Rückzugsräume im Haus. Wer neu baut, kann dies bereits bei der Planung berücksichtigen. Aber auch vorhandene Eigenheime lassen sich – genügend Wohnfläche vorausgesetzt – umbauen. So kann man beispielsweise aus einem großen Raum zwei separate Zimmer machen oder das Obergeschoss ausbauen und unterteilen. Besonders einfach und schnell gelingt dies im Trockenbauverfahren. Heimwerker können fertig bedruckte Komplettwandsysteme wie etwa „PerfectWall“ von Knauf in wenigen Stunden und nahezu ohne Dreck und Staub selbst montieren und so den Grundriss den neuen Bedürfnissen anpassen. Erhältlich ist das Material in vielen Baumärkten, unter www.knauf-perfectwall.de gibt es Adressen und mehr Informationen.