Dem altgriechischen Philosophen Diogenes sagt man nach, er habe in einem Fass gewohnt. So weit möchte heute sicher niemand mehr gehen. Doch dass Fässer nicht nur für die Aufbewahrung von Wein und Bier taugen, sondern auch zum Beispiel zum Sammeln von Regenwasser, steht außer Frage. Wer den Regen von den Dachflächen für die Bewässerung des Gartens in einem Fass auffangen und aufbewahren möchte, für den stehen heute eher dekorative als praktische Erwägungen im Vordergrund. Daher nutzt man heute meist kein offenes Holzfass mehr, das schon nach wenigen Jahren unansehnlich aussieht, undicht werden kann und zudem keine gute Wasserqualität sicherstellt. Im Trend liegen Regenwassersammler, die unter einem ästhetisch ansprechenden Äußeren alles mitbringen, was man für eine gleichbleibend hohe Qualität des Gartenwassers benötigt.
Klassische Optik für den naturnahen Garten
Einem alten Holzfass nachgebildet, besteht beispielsweise der Behälter „Barrica“ vom Regenwasserspezialisten Otto Graf aus hochwertigem Kunststoff. Durch die täuschend echt nachgebildete Holzstruktur ist er auf den ersten Blick von einem echten Holzfass nicht zu unterscheiden. Das Wasser im Innern ist sicher und lichtgeschützt untergebracht, damit sich keine Algen bilden können. Der Kunststoff ist UV- und witterungsbeständig. Dass die Optik auch nach Jahren der Nutzung noch ansprechend wirkt, verspricht der Hersteller mit fünf Jahren Garantie.
Garten gießen einfach gemacht
Auch für den Zulauf und die Entnahme des Wassers stehen moderne Lösungen zur Verfügung. Fallrohrfilter sorgen dafür, dass gröberer Schmutz und Laub nicht in den Wassertank gelangen. Sie stoppen zudem automatisch den Zulauf, wenn der Regenbehälter voll ist. Die Wasserentnahme erfolgt über einen Auslaufhahn aus Messing, ein passender Anschluss ist bereits vorgesehen. Ein zusätzliches Schlauchset kann zur vollständigen Wasserentnahme bis zum Boden des Tanks sowie zusätzlich als Wasserstandsanzeige genutzt werden.