In Großstädten und dicht besiedelten Wohngebieten werden natürliche Nistmöglichkeiten für Wildvögel immer knapper. Eine Entwicklung, der Gartenbesitzer schon mit einfachen Mitteln entgegenwirken können: Mit Nistkästen haben sie die Möglichkeit, einen aktiven Beitrag zum Vogelschutz zu leisten.
Als Ersatz für natürliche Baumhöhlen werden die Kästen gerne von Wildvögeln besiedelt, Tierbeobachtungen werden somit im eigenen Garten möglich – ein spannendes Erlebnis auch für Kinder. Wichtig dabei: „Der Garten sollte mit Bäumen, Hecken und Sträuchern möglichst naturnah gestaltet sein, so dass die Vögel ausreichend Nahrung finden. Der Standort ist dabei mit Bedacht zu wählen“, so Marina Lohmar, Category Managerin im Bereich Zoo bei toom Baumarkt. Der Nistkasten sollte vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt und leicht nach vorne geneigt sein, damit es nicht reinregnet. „Ideal ist es, wenn das Einflugloch nach Osten oder Südosten zeigt. Eine Höhe von mindestens 1,5 Metern schützt die Vögel vor Katzen und anderen Tieren“, so Lohmar.
Welche Vögel sich heimisch fühlen, kann der Gartenbesitzer selbst durch die Größe des Einfluglochs beeinflussen. So wird beispielsweise eine Öffnung von 28 Millimetern von vielen Meisenarten bevorzugt. Sperlinge nisten gerne in Gesellschaft, für sie lassen sich mehrere Nistkästen nebeneinander hängen. Weitere Informationen finden Interessierte unter www.toom-baumarkt.de.