Aktiv-Dachbaustoffe tragen zu besserem Wohnraumklima und positiver Ökobilanz bei
Wer einen Neubau plant, sollte Jahrzehnte in die Zukunft blicken: Die Auswahl der Baustoffe und die Haustechnik entscheiden wesentlich darüber, wie umweltfreundlich die eigenen vier Wände auf lange Sicht sind. Bauherren und Modernisierer sind vom Gesetzgeber ohnehin dazu verpflichtet, die in der Energieeinsparverordnung (EnEV) vorgegebenen Grenzwerte einzuhalten. Mit der EnEV 2014, die im Mai 2014 in Kraft tritt, werden die Anforderungen insbesondere für Neubauten verschärft. Um dem Anspruch an Wohngesundheit und Nachhaltigkeit gerecht zu werden, können Aktiv-Dachbaustoffe wie vom Marktführer Braas einen großen Beitrag leisten.
Dachsteine mit Wärmeschutz
Diese Materialien erfüllen nicht nur ihre eigentliche Funktion, etwa als Dachsystem das Gebäude zu schützen, sondern schaffen mit ihrer aktiven Wirkung zusätzlichen Nutzen für Bewohner und Umwelt. So beispielsweise Solaranlagen, die Sonnenstrahlen in Energie umwandeln. Ein weiteres Beispiel sind Protegon Aktiv-Dachsteine von Braas. In die Oberfläche integrierte Pigmente reflektieren bis zu 300 Prozent mehr Infrarotstrahlen des Sonnenlichts – also Wärme – als herkömmliche Dachpfannen. Damit kann auf ihrer Unterseite ein Temperaturunterschied von bis zu zehn Grad Celsius erzielt werden. Das Resultat: ein verbesserter Wärmeschutz im Sommer, Energieeinsparungen bei der Klimatisierung und ein angenehmes Raumklima. Mehr Informationen zu Aktiv-Dachbaustoffen gibt es unter www.braas.de.
Ökobilanz von Baumaterialien
Die Datengrundlage für die ökologische und nachhaltige Bewertung eines Gebäudes bilden sogenannte Umwelt-Produktdeklarationen (Fachbegriff: EPD für „Environmental Product Declarations“). Sie sind für verschiedene Baustoffe verfügbar. Für viele Komponenten des kompletten Dachsystems von Braas gibt es solche Nachweise bereits. Die Umwelt-Produktdeklarationen werden vom Institut Bauen und Umwelt e.V. erstellt und geben Auskunft zu allen umweltbezogenen Informationen zum Lebensweg eines Produkts. So ist es möglich, die ökologische Bilanz von Gebäuden zu vergleichen – und zwar bereits in der Planungsphase, lange vor dem Einzug.