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Wer einen Keller mit einkalkuliert, genießt so manche Freiheit mehr

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„Unverhofft kommt oft“ heißt es so schön im Volksmund. Von dieser Tatsache konnte sich bestimmt schon jeder einmal selbst überzeugen: Ob aus dem Wunschkind plötzlich Drillinge, längst vergessene Hobbys wieder aufgenommen oder eine Leidenschaft für alte Weine entwickelt werden – gerade Eigenheimbesitzer können ein Lied davon singen.Da kann der ursprüngliche Plan noch so konkret und überdacht gewesen sein; ein gewisser Spielraum für mehr Flexibilität sollte mit einkalkuliert werden, um nicht eines Tages in den eigenen vier Wänden gefangen zu sein.

 

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Edle Tropfen: Die Vorliebe für gute, alte Weine entwickelt sich oft erst, wenn man selbst auch ein gewisses Alter erreicht hat. Ein eigener Weinkeller ist die Krönung des Genusses! (Foto: epr/BetonBild)

 

Viele Bauherren stellen nach Jahren fest, dass das Eigenheim vergrößert werden muss. An einem Keller, den man jetzt ausbauen könnte, hatte man damals gespart. Dabei gibt es kaum eine bessere Alternative, um mehr Lebensraum zu gewinnen. Doch hat der Bau erst einmal begonnen, kann eine Entscheidung gegen einen Keller nicht mehr korrigiert werden. „Natürlich ist ein Kellergeschoss teurer als eine Bodenplatte, aber dafür erhält man für circa zehn Prozent Aufpreis ein unterkellertes Haus mit 40 Prozent mehr Lebensraum“, fasst Thomas Kaczmarek, Geschäftsführer des InformationsZentrums Beton, den Nutzen für den Bauherrn zusammen. Und gerade bei kleinen Grundstücken müsse dann für die Hausanschlüsse und die Wirtschafts- oder Lagerräume nicht teure Wohnfläche geopfert werden. Ist kein Untergeschoss vorhanden, müssen bei gewachsenem Platzbedarf mit finanziellem Zusatzaufwand Kellerersatzräume außerhalb des Hauses geschaffen werden.

Denn neben extra Grundstücksfläche für eine Fertiggarage oder einen Holzschuppen sind auch frostsichere Flächen für den Hausanschluss, die Heizung und die Waschmaschine erforderlich. Auch wenn die Bauwerkssohle tiefer liegt als der Grundwasserspiegel, ist die Errichtung eines Kellergeschosses problemlos möglich: Bei einer sogenannten „weißen Wanne“ werden Sohle und Wände des Kellers zu einem dichten Baukörper aus wasserundurchlässigem Beton zusammengeschlossen, der gleichzeitig tragende und abdichtende Aufgaben erfüllt. Ein Haus mit Keller ist darüber hinaus auch für potenzielle Käufer ein interessanter Aspekt, denn Umfragen haben ergeben, dass unterkellerte Häuser einen höheren Wiederverkaufswert besitzen als Immobilien ohne Untergeschoss. Mehr unter www.beton.org.

 

Drei Generationen Haus in Bad Wurzach

Spätestens wenn die Pubertät beginnt, möchte der Nachwuchs ein eigenes Zimmer haben. Ausgebaute Kellerräume bieten optimalen Platz zur persönlichen Entfaltung. (Foto: epr/BetonBild)

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