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So kommen die Beeren ins Beet

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Wenn die Frühjahrssonne langsam wärmer wird, stehen Hobbygärtner buchstäblich in den Startlöchern: Ab März gilt es, endlich wieder an der frischen Luft in der Erde zu graben und die Beete für den Sommer zu bepflanzen. Vielfältig soll es grünen und blühen. Und immer mehr Gartenfans wünschen sich auch in der Stadt einen richtigen Bauerngarten, in dem sie Früchte ernten können. „Viele schrecken aber davor zurück, sich Erdbeer- oder Himbeerpflanzen zuzulegen, weil sie fürchten, dass diese intensiv gepflegt werden müssen. Dabei sollten sie nur die richtigen Sorten wählen“, sagt Gärtnermeister Robert Falk. Er berät die Kunden der Spezial-Gärtnerei Hummel in Stuttgart, in der seit mehr als 60 Jahren besondere Züchtungen entstehen. Mehr Informationen gibt es unter www.hummel-erdbeeren.de nachzulesen.

 

Stets rosa blühend und damit ein besonderer Gartenschmuck ist die Hummi Rosina, eine Neuzüchtung für das Frühjahr 2013.
Foto: djd/hummi-erdbeeren

 

 

Große Früchte fürs Kompott

Die neuen Sorten sind für den Hausgarten konzipiert und benötigen lediglich gute salzarme Erde, Sonne, etwas Beerendünger und regelmäßig Wasser, um zu gedeihen. Von großem Aufwand kann also nicht die Rede sein. Drei Sorten wählt Gärtnermeister Falk häufig für Hobbygärtner aus, die ihn um Rat fragen: Die neue Hummi-Sengana, die durch geschickte Kreuzungen mit der klassischen Sengana gezüchtet wurde. Die Beeren schmecken intensiv nach dem beliebten Sengana-Aroma und die Pflanze ist gerade zur Erntezeit im Juni nicht anfällig für Krankheiten. Zudem trägt sie große, runde Früchte. So kann man sicher sein, genügend Erdbeeren für Marmelade, Kompott oder Rote Grütze zur Verfügung zu haben. Für das Beet, besonders aber für den Balkonkasten, die Schale oder die Blumenampel auf der Terrasse wurde die Klettererdbeere Hummi entwickelt: „Ihre Ranken lassen sich einfach hochbinden – daran hängen dann schon im Pflanzjahr die Beeren, weit über der Erde und in sicherer Entfernung von gefräßigen Schnecken“, erklärt Gärtnermeister Falk lächelnd. Stets rosa blühend und damit ein besonderer Gartenschmuck ist die Hummi Rosina, eine Neuzüchtung für das Frühjahr 2013: Sie trägt wie die Klettererdbeere große, dunkelrote und saftige Früchte von Juni bis zum Frost.

 

Hobbygärtner wollen gern viele leckere Früchte zum Naschen, für Marmelade oder Rote Grütze ernten. Daher wurden extra für den Hausgarten leicht zu pflegende Erdbeersorten gezüchtet.
Foto: djd/hummi-erdbeeren

 

 

Alle Sorten sind gut kombinierbar

Wer alle drei Erdbeersorten im Beet oder im Balkonkasten nebeneinander setzt, hat eine ausgefallene Aromavielfalt aus eigenem Anbau. Die Pflanzen lassen sich aber auch in Gefäßen gut und dekorativ mit anderen kombinieren – der Gärtnermeister rät zum Beispiel zu Minze oder Basilikum. Wenn man nicht genug von Beeren bekommen kann, hat man auch die Möglichkeit, die Himbeere Aroma Queen aus dem Hummel-Sortiment dazu zu pflanzen. Ihre Früchte schmecken süß und haben ein deutliches Waldhimbeer-Aroma. Ab August bis zum ersten Frost können dann die Himbeeren genascht werden. Und die Überwinterung der Pflanzen ist auch kein Problem. Wenn sie im Topf wachsen, sollte man ihre Wurzeln jedoch vor der Kälte schützen, zum Beispiel mithilfe von Laub.

 

 

Aromatische Erdbeeren lassen sich im Balkonkasten gut mit Minze oder Basilikum kombinieren.
Foto: djd/hummi-erdbeeren

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