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Treppenlift für den Außenbereich

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Ein Treppenaufgang zur eigenen Haustüre wirkt imposant und stellt ein schönes Entree dar. Wenn jedoch im Laufe der Jahre die Beine aber nicht mehr so wollen wie früher oder eine Krankheit dazu führt, dass der Aufstieg zur eigenen Eingangstüre nur noch unter großen Anstrengungen bewältigt werden kann, sinkt die Freude des schönen Anblicks schnell auf den Nullpunkt.

Doch grundsätzlich ist das noch lange kein Grund, sich gleich nach einer neuen Bleibe umzusehen und sich von seinem geliebten Eigenheim zu verabschieden. Ein Treppenlift für den Außenbereich kann in diesem Fall die Lebensqualität wieder deutlich anheben.

Der Naturbursche unter den Treppenliften

In den meisten Fällen kommt ein Treppenlift im Inneren eines Gebäudes zum Einsatz. Deshalb werden den verwendeten Materialen beim Kauf nur wenig Bedeutung beigemessen. Das verhält sich anders, wenn der Treppenlift beispielsweise dazu verwendet werden soll, den Abstieg von der Terrasse in den Garten zu bewältigen.

Für eine lange Lebensdauer des Treppenlifts ist in diesem Fall wichtig, dass die Technik unter einem wasserfesten Gehäuse verbaut wird. Die Sitzfläche sollte dabei aus einem wasser- und schmutzabweisenden Material bestehen und nach einem Regenguss schnell trockengewischt werden können.

Gerade im Außenbereich ist es wichtig, auf einen Hersteller zu vertrauen, bei dem die Qualität im Fokus steht. Der Einbau eines Treppenlifts im Außenbereich sollte schließlich ein einmaliges Projekt sein. Das funktioniert allerdings nur dann, wenn der Treppenlift auch regelmäßig gewartet wird.

Ein Experte sollte sich dabei die Elektronik, die Fahrbahn, das Fahrwerk und die Bedienelemente überprüfen und Verschleißteile gegebenenfalls sofort austauschen. Denn die Sicherheit steht hier an oberster Stelle. Zum Abschluss der Wartung sollte die komplette Anlage innen und außen professionell gereinigt werden.

Unterstützung vom Profi

Es gibt viele Projekte im Haus und im Garten, bei denen sich Hobby-Heimwerker selbst verwirklichen können. Der Einbau eines Treppenlifts gehört jedoch nicht dazu, denn dabei handelt es sich um einen Auftrag für echte Profis.

Um die genauen Bedingungen für den Einbau einschätzen zu können und alle Sicherheitskriterien zu erfüllen, ist viel Wissen und Erfahrung erforderlich. Seriöse Unternehmen sehen sich deshalb immer die Situation vor Ort an und fertigen daraufhin eine passgenaue Zeichnung an, um ein Gefühl dafür zu vermitteln, wie der Treppenlift aussehen wird. Die Produktion sollte erst dann beginnen, wenn alle Fragen restlos geklärt sind.

Nicht auf den Zuschuss vergessen

Ein Treppenlift gibt Menschen, die sehr schwach auf den Beinen sind, ein Stück Lebensqualität zurück. Doch viele verzichten aufgrund der hohen Kosten dennoch darauf, sich näher zu informieren.

Ein Fehler, denn in vielen Fällen gibt es die Möglichkeit, vom Staat einen Zuschuss zu den Baukosten zu erhalten. Wer bereits einem Pflegegrad zugewiesen ist oder vorhat, diesen zu beantragen, erhält für den Treppenlift eine Kostenbeteiligung von bis zu 4.000 Euro. Wichtig ist dabei jedoch, dass der Pflegegrad vor dem Kauf und Einbau festgestellt wird.

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