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Braucht der Garten Lärmschutz?

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Rasenmähen zur Mittagszeit, eine lange Feier bei den Nachbarn oder Musik aus dem Haus nebenan – es gibt viele Gründe, warum Nachbarn streiten. Die Frage, ob es einen Lärmschutz im Garten geben sollte, ist daher gar nicht so weit hergeholt. Gerade auch in städtischen Bereichen, wo die Häuser häufig sehr nah beieinander sind, denken viele Hausbesitzer über Schallschutzplatten nach. Fakt ist, dass es unterschiedliche Lösungen für den Lärmschutz gibt.

Die Suche nach einer passenden Lösung

Der Garten ist eigentlich ein Ort der Ruhe und Entspannung. Doch wie soll das funktionieren, wenn ständig der Lärm zu hören ist? Hier ist es wichtig, einen Lärmschutz zu finden, der nicht nur seinen Zweck erfüllt, sondern auch gut aussieht. Holz bietet sich an. Es gibt Schallschutzwände aus Lärche oder auch aus Kiefer. Allerdings dient das Holz eher zur Verblendung und Zierde. Optimal ist es, hohe Mauern zu bauen. Ein hohes Gewicht und der Bau in die Höhe sorgen dafür, dass der Lärm ausgeschlossen wird. Interessant zu wissen ist, dass die Platten besonders effektiv sind, wenn sie sich nahe an der Lärmquelle befinden. Wer beispielsweise seinen Garten recht nah an der Straße hat, der wird schnell feststellen, dass gute Schallschutzplatten den Lärm sehr gut abhalten können. Sehr gerne eingesetzt werden in diesem Zusammenhang die Gabionenwände. Diese enthalten einen Kern mit Dämmmaterial. Versehen werden sie mit Stein- oder auch mit Holzelementen. Gut zu wissen ist, dass das ergänzende Material einen Einfluss darauf hat, ob der Schall reflektiert oder absorbiert wird.

Absorption oder Reflektion – was ist besser?

Ob der Schallschutz reflektieren oder absorbieren sollte, ist unterschiedlich. Wenn die Wand zu den Nachbarn aufgestellt wird, sollte eher mit einer Absorption gearbeitet werden. Grund dafür ist, dass bei einer Reflektion die Geräusche an die Nachbarn zurückgegeben werden. Sie haben dann einen höheren Lärmpegel. Damit aber auch eine optimale Ruhe entsteht, sollte das gesamte Grundstück mit Schallschutz versehen werden. Unterbrochen wird dieser Schutz meist durch Einfahrt und Gartentor. Hier sollte der Schallschutz leicht um die Ecke gehen.

Tipp: Wer nicht in einen Schallschutz investieren möchte, der kann auch mit sanften Geräuschen vom Lärm ablenken, wie mit einem Windspiel.

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Ein Kommentar

  1. Vielen Dank für diesen Beitrag zum Thema Lärmschutz. Ich wohne in einem Trockenbau und habe einen kleinen Garten. Ich finde auch, dass der Garten ein Ort der Ruhe und Entspannung ist.

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