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Mehr Freizeit und dichteres Grün mit einem Roboter

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Warme Tage unter freiem Himmel: Zeit im Garten ist für die Bundesbürger echte „Quality Time“, die für Abstand zum hektischen Alltag sorgt. 86 Prozent der Deutschen nutzen ihr grünes Refugium ganz bewusst, um Zeit mit ihrer Familie zu verbringen, so eine Studie von „Tomorrow Focus Media“. Umso schöner, wenn sich lästige Pflichten reduzieren lassen und man so zusätzliche Zeit für Hobbies oder die Familie gewinnt. Muss man zum Beispiel wirklich selbst mähen oder ist ein Roboter nicht die bessere Lösung?

Mehr Freizeit und dichteres Grün mit einem Roboter
Foto: djd/STIHL

Den passenden Roboter für den eigenen Garten finden

Die gute Nachricht vorab: Robotermäher sind im Grunde für jeden Garten geeignet – unabhängig davon, wie groß die Rasenfläche ist. „Sogar für Hanglagen eignen sich Robotermäher, einige schaffen Steigungen von bis zu 45 Prozent“, erklärt der Viking Rasenexperte Christoph Völz. Er empfiehlt daher, nicht den erstbesten Rasenroboter zu kaufen, sondern sich bei der Auswahl, passend zum Bedarf des eigenen Gartens, im Fachhandel vor Ort beraten zu lassen. Zudem betont der Experte, dass das automatische Mähen keineswegs nur für mehr Bequemlichkeit sorge. „Robotermäher können die Qualität des Rasens sichtbar verbessern“, so Völz weiter. Der Grund dafür ist das Mulchprinzip, nach dem die Roboter den Rasen pflegen. Sie mähen regelmäßig, meist sogar täglich, und schneiden dabei immer nur kleinste Stücke der Halme ab und zerkleinern sie. Dieser besonders feine Grasschnitt kann einfach liegenbleiben und dient damit als Dünger für den Rasen. Experte Völz schildert den erzielten Effekt des Mulchens: „Dem Rasen wird zurückgegeben, was zuvor weggenommen wurde. Die Fläche wird dadurch dichter, gesünder und wächst gleichmäßiger.“

Voraussetzungen für einen gleichmäßigen Schnitt schaffen

Um auf das Robotermähen umzusteigen, braucht es oft nur einige vorbereitende Handgriffe. Damit der Mäher „seinen“ Rasen erkennt, wird vorab ein Begrenzungsdraht verlegt. Außerdem benötigt die Dockingstation des Mähers eine leicht befahrbare Stelle mit Steckdose, damit sich der Roboter selbsttätig immer wieder aufladen kann. Bevor das Gerät seine erste Runde dreht, empfiehlt es sich, das Gras auf fünf Zentimeter zu kürzen und Bodenwellen oder Senken soweit möglich auszugleichen. Unter www.viking-garten.de beispielsweise gibt es viele weitere Tipps: Besitzer von Obstbäumen etwa sollten regelmäßig daran denken, Fallobst vom Rasen einzusammeln, bevor der Mäher die nächste Runde dreht.

Quelle: djd

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