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Flüssiggas als Alternative zu Heizöl

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Immer häufiger wechseln Eigenheimbesitzer nicht nur ihre Heizkessel, sondern auch den Brennstoff – von Öl zum effizienteren Gas. Wer nicht ans Erdgasnetz angeschlossen ist, kann auf die Alternative Flüssiggas zurückgreifen.

5,5 Millionen Öl-Zentralheizungen sind gegenwärtig in Deutschland in Betrieb. Das ergibt eine aktuelle Untersuchung des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW).1 Doch der Trend geht weg von Öl: 80 Prozent der seit dem Jahr 2000 auf Gas umgestellten Wohnungen haben vorher Öl genutzt. Denn Ölheizungen, besonders ältere Modelle, sind meist weniger effizient als moderne Gasbrennwertthermen und haben höhere Emissionswerte. Hinzu kommen störende Faktoren wie der unangenehme Geruch oder der Raum, den der Tank im Keller einnimmt.

Auch ohne Anschluss an das Erdgasnetz ist ein Wechsel von Öl auf Gas möglich - mit Flüssiggas. Beim Umstieg von einer alten Ölheizung auf eine moderne Gasbrennwerttherme lassen sich die Heizkosten um bis zu 30 Prozent reduzieren. Zudem emittiert Flüssiggas weniger CO2 als Öl. Bild: tdx/Primagas
Auch ohne Anschluss an das Erdgasnetz ist ein Wechsel von Öl auf Gas möglich – mit Flüssiggas. Beim Umstieg von einer alten Ölheizung auf eine moderne Gasbrennwerttherme lassen sich die Heizkosten um bis zu 30 Prozent reduzieren. Zudem emittiert Flüssiggas weniger CO2 als Öl. Bild: tdx/Primagas

Doch längst nicht jeder modernisierungswillige Hausbesitzer kann seine Heizung auf Erdgas umstellen: Lediglich 2,5 Millionen der in Deutschland betriebenen Ölheizungen liegen überhaupt im Einzugsgebiet des bundesweiten Gasnetzes. Immerhin 240.000 könnten durch Fernwärme ersetzt werden. Besonders in ländlichen Regionen fehlt aber auch hier häufig der Zugang – und eine netzunabhängige Lösung ist gefragt. Für Hausbesitzer ohne Erdgasanschluss, die ihre alte Ölheizung durch eine moderne Gasheizung ersetzen möchten, ist Flüssiggas eine günstige und umweltschonende Alternative.

Flüssiggas: Die Alternative in Regionen ohne Zugang zum Erdgasnetz

Durch den Wechsel von Öl auf moderne Flüssiggas-Brennwertthermen können Hausbesitzer ihre Heizkosten um bis zu 30 Prozent reduzieren. Unter den netzunabhängigen Lösungen sind flüssiggasbetriebene Gasbrennwertthermen die günstigste Variante – und zwar sowohl in der Anschaffung, als auch im Jahresverbrauch. Das zeigt ein Vollkostenvergleich der Arbeitsgemeinschaft für sparsamen und umweltfreundlichen Energieverbrauch (ASUE). Daher amortisiert sich die neue Brennwerttherme meist schon nach wenigen Jahren. Für die Lagerung benötigen Hausbesitzer keinen separaten Kellerraum, sondern können den Tank ober- oder unterirdisch auf ihrem Grundstück installieren.

Einer weiterer Vorteil: Flüssiggas emittiert bis zu 15 Prozent weniger CO2 als Heizöl. Bei der Verbrennung entsteht kaum Ruß, Asche oder Feinstaub, was den Wartungsaufwand der Heizung – und damit die Unterhaltskosten – erheblich reduziert. Wird der Tank etwa durch Hochwasser beschädigt und der Energieträger tritt aus, kann das bei Heizöl katastrophale Folgen für Haus und Umwelt haben. „Flüssiggas verdampft rückstandslos, sollte der Tank beschädigt werden“, erklärt Thomas Landmann, Verkaufsdirektor bei Primagas. „Im Gegensatz zu Öl darf es sogar in Wasser- und Naturschutzgebieten ohne Auflagen zum Einsatz kommen.“

Mehr Informationen sind online unter www.primagas.de erhältlich.

Quellennachweis: tdx

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